Warum Fußreflexzonenmassage?

Geschichtlicher Überblick

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  • Die Reflexzonentherapie am Fuß (RZF) ist eine Behandlungsform, die sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Therapie entwickelt hat. Sie hat zwar ihren Ausgangspunkt am Fuß, bewirkt jedoch mehr als eine übliche Fußmassage. Durch die RZF wird gesamthaft eine Verbesserung gestörter Organ- und Gewebefunktionen des Menschen erreicht. Sie gehört in den Bereich der Komplementärmedizin, die die Selbstheilungskräfte des Menschen fördert und nicht einseitig seine Symptome und Krankheiten bekämpft. Sie kann als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit anderen Methoden angewendet werden.
  • Etwa um 1912 widmete sich ein amerikanischer Arzt, Dr. William Fitzgerald, dem überlieferten Erfahrungsschatz und übersetzte ihn so weit wie möglich in eine medizinische Sprache, die dem ausgeprägten Wissensdrang der Neuzeit mehr Rechnung trug.
  • Um Zusammenhänge therapeutischer Art zwischen Körper und den Füßen aufzuzeigen, erstellte er eine vertikale Einteilung von 10 Körperzonen, die den Menschen in ein gleichmäßiges Rasterbild einordnen (siehe Abb.).
  • Er konnte durch jahrelange Beobachtungen empirisch nachweisen, daß die in der jeweiligen Längszone am Körper angeordneten Organe, Gewebe und Systeme in der gleichen Körperzone am Fuß, als Mikrosystem verkleinert, therapierbar sind.
  • In den frühen dreißiger Jahren bekam eine aufgeschlossene junge Masseurin namens Eunice Ingham Kontakt mit dem vorhandenen Wissen und wandte sich mit einigen informativen Schriften vor allem an gesundheitsbewußte Laien. Die in Amerika als "Reflexology" bezeichnete Laienmethode ist auch in Europa hauptsächlich zur Eigenbehandlung und Gesundheitspflege bekannt geworden.
  • Auf diesen Grundlagen entwickelte Hanne Marquardt seit 1958 zuerst in ihrer eigenen Praxis, später in der Lehrstätte die Methode als Therapeutikum stetig weiter. Die Reflexzonentherapie am Fuß kann heute als differenzierte Behandlung eingesetzt werden und stellt eine sinnvolle Alternative zur häufig überbetonten apparativen Patientenbehandlung dar. Sie ist bereits in einer großen Anzahl von Kliniken, Sanatorien und Praxen im täglichen Therapieangebot enthalten und wird auf ärztliche Verordnung ausgeführt.
  • Die Abrechnung erfolgt meist privat. Manche Krankenkassen zeigen finanzielle Kulanz, wenn Patienten erfolgreich mit der Reflexzonentherapie am Fuß behandelt wurden.

Einsatz der Reflexzonentherapie am Fuß

  • Die RZF kann in der physikalischen Therapie, z.B. bei Wirbelsäulen- und Gelenkblockaden, bei Gon- und Coxarthrose, Beckenschiefstand und Haltungsschäden eingesetzt werden, meist als Serie von 6-12 Behandlungen
  • In Kliniken und Rehabilitationszentren findet sie als Kombinationsbehandlung z.B. zur Unterstützung der Funktionsabläufe von Niere, Darm, Wirbelsäule und Lymphsystem und als palliative Maßnahme ihre Anwendung
  • Von vielen Heilpraktikern wird die RZF angewandt, weil mit ihr über den Körper hinaus alle Ebenen des Menschen erreicht werden
  • Von Krankenschwestern bzw. Pflegern wird sie im klinischen Bereich und in der häuslichen Pflege häufig im Sinne einer kurzen Akutbehandlung angewendet, z.B. zur Stabilisierung des Kreislaufs bei Bettlägerigen, zur Verbesserung der Wundheilung und bei postoperativem Harnverhalten
  • In der Pädiatrie ist die RZF besonders geschätzt, denn Kinder erleben den natürlichen Heilreiz meist weniger voreingenommen als Erwachsene und reagieren oft rasch mit Verbesserung der Beschwerden
  • Hebammen setzen die Fußbehandlung für Mutter und Kind vor, während und nach der Geburt ein, wenn die Indikation dafür spricht
  • Vermehrt kommt die RZF auch in der Altenpflege zur Anwendung und hilft, die vielfachen Altersbeschwerden und Krankheiten zu lindern

Topographie der Reflexzonen nach Hanne Marquardt

Die Abbildung zeigt die Reflexzonen der Wirbelsäule und der Kleinbeckenorgane

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  • Die Zonen des Kopfes sind an den Zehen angeordnet,
    die des Brustkorbes und Oberbauches an den Mittelfußräumen,
    die des Bauch-Beckengebietes an den Fußwurzelknochen, einschließlich der Fersen,
    die der Wirbelsäule am medialen Anteil der beiden Längsgewölbe
  • Alle Zuordnungen in der Körpermitte finden ihre Reflexzonen in der Fußpaarmitte, d. h. rechts und links hälftig
  • Jeder Mensch weist Reflexzonen am Fuß auf. Sie sind im gesunden Zustand so wenig spürbar wie ein normal funktionierendes Organ. Erst bei pathologischen Veränderungen im Organ oder System werden auch die Reflexzonen erkennbar ("Belastete Zonen")

Inspektion und Palpation am Fuß (Sicht- und Tastbefund)

Um den Behandlungsschwerpunkt zu erfahren, wird bei jeder Erstbehandlung ein Befund erstellt.
Der Sichtbefund ist ablesbar

  • an statischen Fehlformen im Längs- und Quergewölbe;
  • an Tonusveränderungen im Fußgewebe, (z.B. venöse oder lymphatische Stauungen, Schwellungszustände);
  • an abnormen Zeichen in der Haut (Mykosen, Rhagaden, Verhornungen, Schwielen, Nagelfehlformen, Verfärbungen).

Der Sichtbefund gibt nur generelle Hinweise und muß bei der Bewertung der abnormen Zonen vom Tastbefund bestätigt werden. Für den Tastbefund werden alle Reflexzonen in einer geordneten Reihenfolge mit dem speziellen Griff, der sich in der RZF entwickelt hat, überprüft.
Belastete Zonen lassen sich ablesen durch:

  • Lokal begrenzten Schmerz an den betroffenen Stellen am Fuß, (nach Dr. med. R. Voll ist der Schmerz"der Schrei des Gewebes nach flutender Energie")
  • Zeichen vegetativer Fehlreaktionen, z. B. rasche und starke Schweißbildung an den Händen oder am Körper, deutliche Veränderung in Gesichtsfarbe, Körpertemperatur, Atem-und Pulsfrequenz und des Speichelflusses
  • den Palpationsbefund, denn mit entsprechender Übung und Erfahrung lassen sich abnorme Zonen am Fuß häufig auch ertasten

Die spezielle Grifftechnik hat zum Ziel, durch dynamische Auf-Ab-Bewegung des Daumenendgliedes und der anderen Finger das Gewebe der Reflexzonen in Tonus und Temperatur zu normalisieren. Durch Variation in Griffintensität und Arbeitstempo können die Therapierenden auf die konstitutionelle Grundlage und momentane Disposition der Patienten eingehen. Bei der Durchführung der Behandlung liegt die Arndt-Schultz'sche biologische Lebensregel zugrunde: Schwache Reize regen an, starke hemmen, stärkste lähmen. Bei starker Irritation werden Ausgleichsgriffe angeboten, die das Vegetativum stabilisieren.

Symptom- und Hintergrundzonen

Wir unterscheiden beim ersten Befund die Symptomzonen von den Hintergrundzonen.
Symptomzonen sind identisch mit den Zonen der jeweiligen Organe oder Systeme, an denen sich die Symptomatik bei der Patientin bzw. dem Patienten spürbar zeigt, z. B. die Kopfzone beim Kopfschmerz, die Hüftzone bei Coxarthrose.
Hintergrundzonen sind diejenigen, die den belasteten Hintergrund - ererbt oder erworben - aufzeigen, auf dem die jetzigen Beschwerden und Krankheiten entstanden sind.

Beispiel: Patient mit Lumbalsyndrom
Die Symptomzonen sind die Reflexzonen der Lendenwirbelsäule, am Fuß ablesbar durch schmerzhaft reagierende Stellen in der proximalen Hälfte der beiden Längsgewölbe.
Die Hintergrundzonen können sich auf vielfältige Weise zeigen, z. B. über:

  • den Darm
  • das Genitalsystem
  • die harnableitenden Wege
  • kraniale Anteile der Wirbelsäule
  • Zonen, durch die das Vegetativum erreichbar ist (Stress)

Außerdem können Störfelder in Form von Narben oder Zahnherden zu chronischen Belastungen in der unteren Wirbelsäule führen.
Durch gleichwertiges Behandeln der Symptom- und der Hintergrundzonen wird erreicht, daß eine tiefgreifende Umstimmung in allen funktionell und organisch zusammenwirkenden Bereichen des Menschen stattfinden kann.

In welchem Maß eine Besserung der Beschwerden tatsächlich stattfindet, hängt ab:

  • von der Qualität der gewählten Methode (die Reflexzonentherapie zählt zu den Regulationstherapien, die die eigene Vitalität mobilisieren)
  • von der Qualität der Therapierenden, fachlich und menschlich
  • von der Regenerationskraft der Kranken
  • von der Bereitschaft der Patienten, manches in ihrer bisherigen Lebensführung zu ändern

Reaktionen

Ein spezielles Merkmal, das die Methode kennzeichnet, ist durch die ausgelösten Reaktionen gegeben. Reaktionen sind erwünschte und erwartete, meist kurzfristige Heilkrisen, die nicht mit neuen Krankheiten verwechselt werden dürfen. Sie werden durch die Therapie hervorgerufen und kennzeichnen eine Reaktivierung der geschwächten Regenerationskräfte im Menschen.
Die auftretenden Reaktionen sind in jedem Fall positiv zu bewerten, selbst wenn sie vorübergehend störend sein können. Die Selbstheilkraft des Menschen entscheidet letztlich, über welche Systeme der Organismus seine Reinigung und Stabilisierung vollzieht.

Folgende Reaktionen sind am häufigsten:

  • Vermehrte Harnausscheidung, Veränderung in Geruch und Farbe
  • Veränderung des Stuhlganges in Quantität, Konsistenz, Farbe, Geruch; vermehrte bzw. verminderte Flatulenz
  • Schweißabsonderungen und Hautveränderungen am ganzen Körper oder an bestimmten Hautbezirken, z. B. Nachlassen des Juckreizes
  • Reinigung der Schleimhäute in den Atemwegen und Unterleibsorganen in Form von Schnupfen, Auswurf oder Ausfluß, bzw. im deutlichen Nachlassen der Schleimhautabsonderungen
  • Entspannende Müdigkeit, besseres Lebensgefühl und Ausgleich der emotionalen Schwankungen
  • Kurzfristiges Aufflackern alter Krankheiten, die früher unterdrückt bzw. nicht ganz ausgeheilt wurden
  • Kurzer Fieberschub oder erhöhte Temperatur, die nicht als neue Krankheit, sondern als natürliche Verarbeitung von Fremd- oder Schadstoffen gewertet werden sollten

Krankengeschichten

Vor 5 Jahren erkrankte eine 53-jährige Geschäftsfrau im Spätherbst an einer fieberhaften Bronchitis, die den ganzen Winter hindurch mit Antibiotika behandelt wurde. Nach monatelanger Rekonvaleszenz waren die Bronchialbeschwerden langsam abgeklungen, es blieben jedoch eine deutliche Schwäche des Kreislaufs und eine Dysbakterie zurück. Als sie 3 Jahre später in die Praxis kam, stand im Vordergrund der Symptome eine linksseitige beginnende Coxarthrose, die ihr zunehmend Beschwerden mit Funktionseinschränkungen bereitete. Der Tastbefund am Fuß ergab außer der schmerzhaften Symptomzone der Hüfte deutlich abnorme Hintergrundzonen im ganzen Lymphsystem, den Bronchien und dem Verdauungstrakt. Nach der 3. RZF setzte eine Reaktionsphase über den Darm in Form von Meteorismus und übelriechendem Stuhlgang ein. Die 7. Behandlung brachte eine akute Reaktion über die Rachen- und Bronchialschleimhäute. Sie schied tagelang, begleitet von leicht erhöhter Temperatur, große Mengen von zähem und mißfarbenem Schleim aus.

Der Arzt verordnete einige Tage Bettruhe, verbunden mit diätetischen Maßnahmen und vermehrter Flüssigkeitszufuhr, um den Organismus zu entlasten und den Abtransport der angestauten Toxine und Schadstoffe zu beschleunigen. Mit dem Auftreten des leichten Fiebers und der Expektorationsphase wurden die subjektiven Beschwerden im Atemtrakt deutlich besser und Schmerz und Bewegungseinschränkung in der Hüfte waren nach 15 Behandlungen verschwunden.

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Ein 38-jähriger Mann litt seit Jahren an chronisch rezidivierenden Zervikalbeschwerden mit Kopfschmerzen, die durch die üblichen Behandlungsmaßnahmen (manuelle und lnjektionstherapie) jeweils nur kurzfristig zur Beruhigung kamen.

Der erste Tastbefund zeigte außer schmerzhaften Halswirbel- und Kopfzonen einen deutlich abnormen Befund in den Nieren-, Leber- und Oberbauchzonen. Bereits die erste Behandlung brachte in der folgenden Nacht eine außergewöhnlich starke Harnflut; die darauf folgende Harnuntersuchung ergab jedoch keinen speziellen diagnostischen Hinweis.

Nach der 4. Behandlung nahmen die Beschwerden im Zervikalbereich für einige Stunden erheblich zu, außerdem lokalisierte sich der Befund der Kopfzonen auf die Zahngruppe der rechtsseitigen Prämolaren. Der nächste Termin galt dem Zahnarzt, denn es traten heftige Zahnschmerzen auf. Die Extraktion eines überkronten Zahnes brachte ein Granulom zutage. Nach einigen weiteren Behandlungen über die Füße, die vor allem der Wundheilung im Zahngebiet galten, konnte der Patient beschwerdefrei entlassen werden.

Indikationen und Kontraindikationen

Die Reflexzonentherapie am Fuß stellt eine spezielle Indikation dar bei Patientinnen und Patienten mit:

  • akuten und chronischen Beschwerden am Bewegungsapparat
  • akuten und chronischen Belastungen und Erkrankungen im Urogenitaltrakt
  • Funktionsstörungen im Atmungs- und Herzbereich
  • Beschwerden im Verdauungssystem
  • Kopfbelastungen verschiedenster Genese, auch zur Unfallnachbehandlung
  • Zyklusbeschwerden bei Frauen

Die Erfahrung hat außerdem gezeigt, daß sich selbst bei Patienten mit schweren degenerativen Krankheiten (Bechterew, Parkinson, Mukoviszidose, Multiple Sklerose, Krebs, Lähmungen) eine Reihe von Begleitumständen verbessern läßt:

  • Aktivierung der Ausscheidungsorgane
  • die Erleichterung der gravierenden Schmerzzustände im Endstadium von Karzinomkranken
  • vermehrte Kontrolle über Schließmuskulatur von Blase und Darm
  • Stabilisierung der seelischen Verfassung

Gerade die chronisch Kranken schätzen es besonders, wenn sie in der Schwere ihrer Krankheit die kontinuierliche, mitfühlende Begleitung über die Behandlung der Füße erleben.
Folgende Erkrankungen sind für die RZF kontraindiziert:

  • akute Entzündungen im Venen- und Lymphsystem
  • infektiöse und hoch fieberhafte Erkrankungen
  • operativ zu erfassende Krankheiten
  • Gangrän am Fuß
  • Psychosen (außer die Kranken werden ärztlich gezielt betreut)
  • Risikoschwangerschaft
  • rheumatische Erkrankungen, die die Fußgelenke akut belasten

Zusammenfassung

  • Die Reflexzonentherapie am Fuß ermöglicht durch den Einsatz der Hand einen ganz persönlichen Zugang zum Kranken und vermittelt dadurch die wichtige "Arzeney" (Paracelsus) der mitmenschlichen Berührung
  • Sie weist bei guter Dosierung und Akzeptanz der Kontraindikationen keine schädigenden Wirkungen auf, denn sie arbeitet als Ordnungstherapie mit der körpereigenen Regenerationskraft
  • Sie läßt sich mit vielen anderen Methoden aus dem medizinisch-therapeutischen Sektor kombinieren und schult den Blick für die Wirksamkeit des Einfachen.
  • Sie ist wirtschaftlich in ihrem Einsatz, da sie nicht nur Symptome erfaßt oder diese verdrängt, sondern auf den ganzen Menschen in allen Schichten ordnend und heilend wirkt.

Die Reflexzonentherapie am Fuß ist bis jetzt vor allem in der täglichen Praxis seit fast 40 Jahren an einer Vielzahl von Kranken mit den unterschiedlichsten Symptomen und Beschwerden empirisch bestätigt. Wenn Sie persönlich erfahren möchten, was sie bewirken kann, rate ich Ihnen zu einem unvoreingenommenen Eigenerlebnis, bei dem Sie die Veränderungen an sich selbst beobachten und beurteilen können.

Quelle: www.fussreflex.de

Geschichte der Podologie

Geschichtliche Anfänge

Die Berufsanfänge des Podologen und Fußpflegers reichen weit zurück. Bereits Hippokrates (ca. 400 v. Chr.) hat sich laut schriftlicher Überlieferung mit dem Fußübel der Hornhaut beschäftigt.
Hier in der mittelalterlichen Baderstube liegt der Ursprung des Med. Fußpflegers. Zum Berufsbild des Baders gehörte, neben seinen Tätigkeiten als Friseur und Dentist, auch die Behandlung von Haut- und Nagelveränderungen. Im Vordergrund des Bildes ist eine Fußbehandlung zu sehen, im Hintergrund wird ein Zahn gezogen.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus diesem Beruf der Fußpfleger.
Der Fußpfleger wird im Vorfeld der medizinischen Versorgung tätig. Zu seinen Aufgaben zählen die Pflege und Prophylaxe des gesunden Fußes.

  • Fachgerechtes Schneiden der Nägel
  • Abtragen von Nagelverdickungen ohne pathologischen Befund
  • Sondieren der Nagelfalzen
  • Abtragen von Hautverdickungen (Hornhaut) ohne pathologischen Befund
  • Unblutiges Entfernen von Hühneraugen
  • Anleitung zur präventiven Fußgymnastik
  • Durchführung präventiver Fußmassagen
  • Anleitung zur häuslichen Pflege der Füße durch den Kunden
  • Beratung bei der Auswahl von Pflegemitteln
  • Dekorative Pflege der Füße

Vom Fußpfleger zum Podologen

Aus dem Beruf des Fußpflegers entstand dann im Laufe der Jahre der Podologe.
Der Podologe zählt zu den Medizinal-Fachberufen. Er unterstützt den Dermatologen und Orthopäden bei seiner Tätigkeit und arbeitet eng mit angrenzenden Berufen zusammen. Er nimmt somit eine nicht zu unterschätzende Stellung in der Fußgesundheit ein.

Der Podologe führt selbständig fußpflegerische Behandlungsmaßnahmen durch und erkennt eigenständig pathologische Veränderungen am Fuß, die ärztliche Behandlung erfordern. Er gilt gleichzeitig als Mittler zwischen Patient, Arzt, Orthopädieschuhmacher oder auch Krankengymnast.

Neben den rein vorbeugenden und pflegerischen Maßnahmen verantwortet der Podologe eine Reihe von speziellen Behandlungspraktiken und Methoden.

Nagelbehandlungen

richtiges Schneiden der Nägel, Behandlung eingerollter und eingewachsener

Nägel, Nagelmykosen oder verdickten Nägeln

Hyperkeratosenbehandlungen Abtragen übermäßiger Hornhaut und Schwielen
Behandlung von Clavi und Verrucae Fachgerechtes Entfernen und Behandeln
von Hühneraugen und Warzen
Druck- und Reibungsschutz Maßnahmen zur Entlastung schmerzhafter
Stellen
Orthonyxie Anfertigung spezieller Nagelspangen bei
eingewachsenen Nägeln
Orthesentechnik Anfertigen von langlebigen Druckentlastungen
Nagelprothetik künstlicher Nagelersatz
Fuß- und Unterschenkel-Massage als therapeutische Maßnahme oder zur
Steigerung des Wohlbefindens
Allgemeine und individuelle Beratung

Der technische Fortschritt erleichtert die Routinearbeit des Podologen wesentlich. Skalpell und moderne Fräser erlauben ein viel rascheres und vor allem schmerzfreies Arbeiten.
Der Podologe entfernt nicht mehr nur schmerzende Hühneraugen, störende Schwielen und deformierte Fußnägel. Er tritt auch als Berater auf, er gibt Tipps über die richtige Pflege der Füße und Beine, besitzt Kenntnisse und Erfahrungen über Medikamente (Salben), Verbandmaterialien, Entlastungsmöglichkeiten, Badezusätze.

Darüber hinaus ist er in der Lage so genannte Risikopatienten wie Diabetiker, Bluter und Rheumatiker fachgerecht zu behandeln.
Sein Wissen lassen ihn Fußerkrankungen frühzeitig erkennen bzw. erst gar nicht entstehen.

Seit dem 2. Januar 2002 sind die Berufsbezeichnungen Podologe und Med. Fußpfleger durch das Podologengesetz geschützt. Den Titel darf nur führen, wer eine zweijährige - oder als gleichwertig anerkannte - Ausbildung nachweisen kann. Zukünftig muss jeder, der den Titel "Podologe" oder "Med. Fußpfleger" tragen möchte, eine zweijährige vollschulische Ausbildung mit anschließender staatlicher Prüfung absolvieren.

Quelle: ZDF

Fußreflexzonenmassage

Die Reflexzonentherapie am Fuß (RZF) ist eine Behandlungsform, die sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Therapie entwickelt hat. Sie hat zwar ihren Ausgangspunkt am Fuß, bewirkt jedoch mehr als eine übliche Fußmassage. Durch die RZF wird gesamthaft eine Verbesserung gestörter Organ- und Gewebefunktionen des Menschen erreicht. Sie gehört in den Bereich der Komplementärmedizin, die die Selbstheilungskräfte des Menschen fördert und nicht einseitig seine Symptome und Krankheiten bekämpft. Sie kann als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit anderen Methoden angewendet werden.

Fußreflexzonenmassage nach Hanne Marquardt

Die Fußreflexzonenmassage nach Hanne Marquardt ist die indirekte Massage der inneren Organe über die Fußreflexzonen und ist oft effektiver als das direkte Bearbeiten der entsprechenden Körperorgane.

Fußreflexzonentafel der Füße

  fussreflexzonen
  Quelle: Reflexzonen der Füße - nach Fitzgerald/Ingham - 1982/83

Bei der Fußreflexzonenmassage handelt es sich um eine ganzheitliche, natürliche Behandlung, die Unausgeglichenheiten im Körper beseitigt und Selbstheilungskräfte verstärkt. Neben den klassischen Organzonen werden auch die Energiepunkte stimuliert und Meridiane aktiviert.

Die ganzheitliche Fußreflexzonenmassage hat verschiedene Wirkungen

  • Entspannung des vegetativen Nervensystems
  • Auflösung energetischer Blockaden
  • Entschlackung/ Entgiftung
  • Verbesserung der Durchblutung
  • Harmonisierung der Organtätigkeit
  • Stärkung des Immunsystems

Wann ist eine Fußreflexzonenmassage empfehlenswert (Indikationen) und wann ist sie nicht empfehlenswert (Kontraindikationen)?

Die RZF ist eine physikalischen Therapie und dauert meist als Serie 6-12 Behandlungen, in Ausnahmefällen kann es sich auch über mehrere Monate ziehen. 

Indikationen und Kontraindikationen

Die Reflexzonentherapie am Fuß stellt eine spezielle Indikation dar bei Patientinnen und Patienten mit

  • akuten und chronischen Beschwerden am Bewegungsapparat
  • akuten und chronischen Belastungen und Erkrankungen im Urogenitaltrakt
  • Funktionsstörungen im Atmungs- und Herzbereich,
  • Beschwerden im Verdauungssystem
  • Kopfbelastungen verschiedenster Genese, auch zur Unfallnachbehandlung
  • Zyklusbeschwerden bei Frauen

Die Erfahrung hat außerdem gezeigt, dass sich selbst bei Patienten mit schweren degenerativen Krankheiten (Bechterew, Parkinson, Mukoviszidose, Multiple Sklerose, Krebs, Lähmungen) eine Reihe von Begleitumständen verbessern läßt

  • Aktivierung der Ausscheidungsorgane
  • Erleichterung der gravierenden Schmerzzustände im Endstadium von Karzinomkranken
  • Vermehrte Kontrolle über Schließmuskulatur von Blase und Darm
  • Stabilisierung der seelischen Verfassung

Gerade chronisch Kranke schätzen es besonders, wenn sie in der Schwere ihrer Krankheit die kontinuierliche, mitfühlende Begleitung über die Behandlung der Füße erleben.

Folgende Erkrankungen sind für die RZF kontraindiziert

  • akute Entzündungen im Venen- und Lymphsystem
  • infektiöse und hoch fieberhafte Erkrankungen
  • operativ zu erfassende Krankheiten
  • Gangrän am Fuß
  • Psychosen (außer die Kranken werden ärztlich gezielt betreut)
  • Risikoschwangerschaft
  • rheumatische Erkrankungen, die die Fußgelenke akut belasten

Quelle: www.fussreflex.de

Eingewachsener Nagel

Korrektur durch verschiedene Spangentechniken

Der eigentliche Grund für das Einwachsen von Nägeln ist immer noch umstritten. Meist treffen mehrere Ursachen zusammen. Häufig sind schlecht passende Schuhe, eine zu starke Belastung der Füße oder falsches Schneiden der Nägel schuld. Daneben spielen die Form des Nagelbetts, die Stärke und Krümmung des Nagels, die Empfindlichkeit der Haut, aber auch die allgemeine Konstitution und das Körpergewicht eine Rolle. Nägel können auch einwachsen, weil Veränderungen der Gesamtstatik im Fußskelett eine falsche Zehenstellung und "schiefen" Gang bewirken. Typische Beschwerden sind Entzündung, Eiterung, Wucherungen oder sogar Nagelablösungen. Diese treten auf, weil die Ränder der Nagelplatte in das Nagelbett oder in die Haut des Nagelfalzes hinein schneiden.

Hilfe durch Operation?

Häufig wird empfohlen, den Nagel zu ziehen, zu operieren. Wer erwartet, dass ein Nagel nach seiner operativen Entfernung nicht mehr einwächst, irrt sich. Wir raten von der Operation ab, es sei denn, die Entzündung ist bereits so weit fortgeschritten, dass sich der chirurgische Eingriff nicht vermeiden lässt.

Nagelkorrekturspangen

Der eingewachsene Nagel ist eines der häufigsten Nagelleiden, wo Spangen vorteilhaft sein können. Gut ausgebildete Fußpfleger und Podologen wissen, wie dieses schmerzhafte Übel behandelt wird.

Eine sehr erfolgreiche und dauerhafte Behandlungsmethode ist das Aufsetzen von Nagelkorrekturspangen. Es gibt viele verschiedene Techniken und Arten von Spangen. Sie alle aber haben das gleiche Ziel - das Nagelbett dauerhaft zu korrigieren. Dies wird durch das Anheben der Nagelseiten durch die Spange erreicht.

Die Tragezeit beträgt - je nach Spange - wenige Monate bis zu einem Jahr. Einige Spangen müssen alle 4 - 6 Wochen abgenommen, nachgespannt und wieder aufgesetzt werden, andere wachsen mit dem Nagel nach vorne heraus. Sie müssen keine Angst haben, dass die Spangen verrutschen oder verloren werden. Die Befestigung hält. Sie behindert in keinster Weise und ist schmerzfrei, selbst Sportarten wie Fußball, Handball und Leichtathletik können trotz Spange ausgeübt werden.

Welche Spange ist die richtige?

Die Orthonyxie-Nagelkorrekturspange ist ein ausgezeichnetes Behandlungsmittel bei stark eingerollten und eingewachsenen Großzehennägeln. In vielen Fällen kann durch diese Korrekturmethoden eine Operation vermieden werden. Die Spangen werden ärztlich verordnet und individuell nach Gips aus Edelstahl von 0,4mm bis 0,9mm Durchmesser angefertigt. Diese werden auf den Nagel geschoben und verhindern das schmerzhafte Einwachsen. Mit dem sog. 3-Punkte-Druck und der spangeneigenen Federkraft wird der Nagel behutsam aufgekrempelt und ein Einwachsen dauerhaft verhindert.

Quelle: www.liv-nds.de

 



Nagelpilztherapie

Sie haben Probleme mit Nagelpilz? - Wir haben die Lösung!

Der Nagelpilz ist weit verbreitet. Rund 15 bis 19 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland leiden unter einer Pilzinfektion der Nägel. Dabei erfüllen unsere Nägel eine wichtige Schutzfunktion für Finger und Zehen - ein wichtiges Detail, das oft vergessen wird. Wer Nagelpilz schnell erkennen will, muss schon genau hinsehen. Zu Beginn der Infektion sind die Symptome kaum sichtbar. Oft beginnt Nagelpilz mit einer leichten Verfärbung des Nagels an einer kleinen Stelle, der man kaum Beachtung schenkt. Dabei ist es gar nicht so schwer, die ersten Anzeichen richtig zu deuten.

Wird die Pilzinfektion nicht behandelt, verändern sich auch Struktur und Form des Nagels: Die Nagelplatte wird bröckelig, brüchig und verdickt sich.

Nagelpilz muss gezielt behandelt werden, denn er heilt nicht von alleine. Viele herkömmliche Nagelpilz-Therapien dauern Monate. Das fordert vom Betroffenen besonders viel Geduld und Disziplin. Weil der Behandlungserfolg nicht kurzfristig erreicht wird, führt das oft zu Frustration und einem vorzeitigen Abbruch der Therapie.

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Die photo-aktivierte oder auch photodynamische Therapie ist die perfekte, schnelle und schmerzlose Art den Nagelpilz zu bekämpfen. Nicht nur das Gerät, vielmehr auch das Verfahren wurde von der Firma Hahn Medical Systems entwickelt. Prof. Hahn kommt aus der Zahnmedizin und entdeckte, das mit dem richtigen (blau) Farbstoff und der dazugehöriger (rot) Lichtquelle Bakterien, Pilze und Viren zerstört werden können.

Diagnostik

Die Symptome der Nagelpizdiagnostik sind charakteristisch, meistens genügt eine optische Diagnose durch eine Fachperson, wie dem Facharzt oder dem Podologen. Im Zweifelsfall kann eine Nagelprobe entnommen und ein Labor beauftragt werden.

 

                                         

Behandlung

Die befallene Nagelsubstanz wird großzügig vom Podologen abgetragen (Bild 1). Danach wird die Gel-Masse aufgetragen und ca. 10 Minuten einwirken lassen (Bild 2). Nach der Einwirkzeit wird der Nagel mit dem Gel 9,5 Minuten bestrahlt (Bild 3).

Kosten und Ablauf der Therapie

Es finden 4 Behandlungen statt, an 3 aufeinanderfolgenden Tagen und noch einmal nach 4 Wochen.

1. Tag: Abschleifen des Nagels, Bestrahlung
2. Tag: Bestrahlung     
3. Tag: Bestrahlung
Nach 4 Wochen: Bestrahlung und evtl. Nacharbeit

Kosten für die komplette Therapie eines Nagels  € 100.-- 
Hygienepauschale pro Behandlung  € 2.50
Einmaliges Aufbereiten des Nagel  € 12.--

Sind 2 oder mehrere Nägel befallen, so reduziert sich der Preis der Therapie auf € 90.-- pro Nagel. Die Hygienepauschale wird nur einmal pro Behandlung berechnet.

Unsere Leistungen in der Medizinischen Fußpflege

Medizinische Fußpflege 

Die medizinische Fußpflege ist für Jedermann - ob jung oder alt - und auch für Kinderfüße wichtig. Sie wird mit dem nötigen medizinischen Wissen und Können durchgeführt.

Als Faustformel sagt man, dass ab dem 40. Lebensjahr - mindestens 3 x im Jahr - die medizinische Fußpflege durchgeführt werden sollte, um Spätfolgen zu vermeiden. Je weiter man das 50. Lebensjahr überschreitet, desto kürzer sollten die Abstände (außer man kann seine Füße selbst nicht mehr begutachten, dann natürlich noch öfter) zur Fußpflege sein.

Bei der medizinischen Fußpflege führen wir eine Nagelbehandlung (richtiges Schneiden der Nägel und/oder verdickten Nägeln) und eine Hyperkeratosenbehandlung (Abtragen übermäßiger Hornhaut und Schwielen) durch. Im Anschluss erfolgt eine kurze Fußanamnese, um potenzielle Veränderungen, die später auftreten können, rechtzeitig zu erkennen und schnellstmöglich handeln zu können.

Wundmanagement

Seit Menschen Gedenken und durch alle Kulturarten hinweg werden Wunden - nach bestem Wissen und Kenntnissen - versucht zu behandeln. Je fortgeschrittener die Medizin wurde und je mehr Erfahrungen die Wissenschaft über den Körper erarbeitete, umso besser wurde auch das Behandeln der verschiedenen Wunden. 

Wenn man Personen fragt, die sich Tag ein und Tag aus damit beschäftigen, bekommt man sehr unterschiedliche Antworten. Jeder versteht etwas anderes unter dem Begriff Wundmanagement.

Um eine einheitliche - und vor allem auf dem Stand der neuesten medizinischen Erfahrungen - Wundversorgung mit Qualitätssicherung für den Patienten zu gewährleisten, hat man den ICW (Initiative Chronische Wunden) in das Leben gerufen. 

Hinweis Wundversorgungen

Wir führen Wundversorgungen nur in Verbindung mit ihrem Arzt durch.
Termine unter 09401 / 91 11 50

Achten Sie als Patient darauf, dass Ihr Behandler vom ICW akkrediert ist.

Was bedeutet Wundmanagement?

"Wundmanagement" bedeutet bessere Wundversorgung. Im Mittelpunkt steht nicht nur die "Wunde", sondern auch die individuellen Bedürfnisse der Patienten und Patientinnen, wie Lebensgewohnheiten und Vorerkrankungen.

In Abstimmung mit Angehörigen, Ärzten und Pflegediensten wird ein individuelles Therapiekonzept für jeden Betroffenen oder jede Betroffene erarbeitet. Durch regelmäßige Kontrollen, z.B. auch durch Hausbesuche, sowie eine ausführliche Dokumentation lassen sich Erfolge, aber auch Therapiefehler, zurückverfolgen und schneller eine eventuelle Änderung der Therapie durchführen.

Für Betroffene bedeutet dies eine verbesserte Wundtherapie und somit eine schnellere Abheilung der Wunden.

Die Therapie von Wunden und insbesondere von chronischen Wunden stellt sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Versorgung von Patienten oft ein Problem dar. Einerseits entspricht das Wissen der Patienten und des medizinischen Personals und die daraus resultierende Erfahrung im Umgang mit Wunden oft nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft, andererseits führen kurzsichtige wirtschaftliche Überlegungen zu einem eingeschränkten Einsatz suffizienter Wundheilungsstrategien. Eine insuffiziente Wundbehandlung führt jedoch zu längeren Therapieintervallen und kann somit zur weiteren Kostenexpansion beitragen. Die Zahl der in Deutschland an einer chronischen Wunde leidenden Patienten wird auf mindestens 2,4 Millionen Menschen geschätzt. So werden beispielsweise mindestens 0,6 Milliarden Euro jährlich für ambulante Leistungen in der Therapie des Ulcus cruris (offener Fuß)  im Rahmen der Versorgung durch die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ausgegeben. Einschließlich der Ausgaben für den stationären Bereich kostet die Versorgung des Ulcus cruris die GKV mindestens eine Milliarden Euro jährlich. Entsprechend der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung werden diese Zahlen in den kommenden Jahren weiter zunehmen, wenn nicht prophylaktische, diagnostische und therapeutische Maßnahmen optimiert werden.

Um es nochmals zu erwähnen: um dies alles zu erreichen, ist ein einheitlicher Qualitätsstandard - so z.B. durch den ICW - und kontinuierlicher Erfahrungsaustausch - so in berufsbegleitenden Foren und vor allem die Gespräche mit den Patienten und seinen Angehörigen, unbedingt durchzuführen.

Wer und was ist ICW?

Die Initiative Chronische Wunden wurde 1995 von Ärzten, Pflegenden, Mitarbeitern der Kostenträger und anderen Engagierten ins Leben gerufen, um die Prophylaxe und Therapie von Menschen mit chronischen Wunden zu verbessern. Insbesondere will die Initiative Chronische Wunden praxisnah und überall eine optimale Versorgung erreichen.

Wir engagieren uns

  • ... weil bis zu 90% der entstandenen Druckgeschwüre vermeidbar gewesen wären.
  • ... weil nur jede fünfte chronische Wunde richtig versorgt wird.
  • ... weil in Deutschland jährlich ca. 28.000 teilweise vermeidbare Amputationen diabetischer Füße erfolgen.
  • ... weil bis zu 1,5 Milliarden € jährlich eingespart werden könnten, wenn die Prophylaxe und Therapie zeitgemäß erfolgen würden.
  • ... weil sich die chronischen Wunden zwar in ihren Ursachen unterscheiden, dennoch haben sie auch Gemeinsamkeiten: die bisher häufig als "nicht heilbar" eingestuften Wunden können durch zeitgemäße Therapien in relativ kurzer Zeit heilen

Quelle: ICW

Unsere Leistungen in der Podologischen Praxis Neutraubling 

Podologische Komplexbehandlung

Die podologische Komplexbehandlung ist für Diabetiker. Diabetiker mit Neuropathie erhalten in den meisten Fällen eine Heilmittelverordnung (Privatpatienten ein Rezept) von ihrem behandelten Arzt. Falls Sie Diabetiker sind, sprechen Sie doch einmal mit Ihrem Arzt.

Die podologische Komplexbehandlung besteht aus der Nagelbehandlung (richtiges Schneiden der Nägel und/oder verdickten Nägeln) sowie der Hyperkeratosenbehandlung (Abtragen übermäßiger Hornhaut und Schwielen). Außerdem wird eine ausführliche Fußanamnese aufgrund einer Untersuchung erstellt und in schriftlicher Form dokumentiert. Dies geschieht, um evtl. Veränderungen sofort festzustellen und handeln zu können.

Bei einer Zuweisung durch eine Heilmittelverordnung ist die Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt - insbesondere bei Veränderungen - unbedingt erforderlich.

Das Team

Wir - das Team der Praxis für Podologie und med. Fußpflege Röhrl - möchten Sie auf das Herzlichste begrüßen und uns Ihnen vorstellen.

Die Praxis

Wir hoffen, dass Ihnen der Rundgang gefallen hat und Sie sich einen ersten Eindruck von unserer podologischen Praxis Neutraubling (Landkreis Regensburg) machen konnten.

Anfahrt

Anfahrt Podologie Röhrl

20 jahreWillkommen in der Praxis für Podologie und med. Fußpflege Neutraubling


Wir freuen uns, dass Sie uns einen Besuch abstatten.

Unsere Praxis befindet sich in Neutraubling (Landkreis Regensburg), wo wir unsere podologischen Behandlungen durchführen.

Unsere Homepage ist nicht nur für Patienten, sondern auch für Kollegen der Podologie, der med. Fußpflege, sowie für das Fachpersonal aus dem Wundmanagement und der Fußreflexzonentherapie. Und dient auch einem Erfahrungsaustausch, um das gewonnene Wissen zu testen und gegebenenfalls zur Verfügung zu stellen.

Ob Besucher, Patient oder Kollegen, Sie haben unter Kontakt die Möglichkeit, mit uns in Verbindung zu treten und Fragen zu stellen. Für Anregungen, interessante Berichte und Vorschläge Ihrerseits sind wir immer offen.

Wir wünschen ihnen einen schönen Aufenthalt.

Kontaktformular

Praxis für Podologie und Wundmanagement Röhrl

Inhaber und fachliche Leitung: Christopher Röhrl

Stettiner Str. 3 (Kaufpark bei Globus Gebäude A2)
93073 Neutraubling

Kassenzulassung: IK 390930174

Kontakt

09401 - 10 84
09401 - 526 59 49
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Haftungsausschluss / Disclaimer / Datenschutz

Datenschutzerklärung

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Unternehmen. Datenschutz hat einen besonders hohen Stellenwert für die Geschäftsleitung der Praxis für Podologie Röhrl. Eine Nutzung der Internetseiten der Praxis für Podologie Röhrl ist grundsätzlich ohne jede Angabe personenbezogener Daten möglich. Sofern eine betroffene Person besondere Services unseres Unternehmens über unsere Internetseite in Anspruch nehmen möchte, könnte jedoch eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich werden. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich und besteht für eine solche Verarbeitung keine gesetzliche Grundlage, holen wir generell eine Einwilligung der betroffenen Person ein.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer einer betroffenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Übereinstimmung mit den für die Praxis für Podologie Röhrl geltenden landesspezifischen Datenschutzbestimmungen. Mittels dieser Datenschutzerklärung möchte unser Unternehmen die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen, genutzten und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren. Ferner werden betroffene Personen mittels dieser Datenschutzerklärung über die ihnen zustehenden Rechte aufgeklärt.

Die Praxis für Podologie Röhrl hat als für die Verarbeitung Verantwortlicher zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen umgesetzt, um einen möglichst lückenlosen Schutz der über diese Internetseite verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Dennoch können Internetbasierte Datenübertragungen grundsätzlich Sicherheitslücken aufweisen, sodass ein absoluter Schutz nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund steht es jeder betroffenen Person frei, personenbezogene Daten auch auf alternativen Wegen, beispielsweise telefonisch, an uns zu übermitteln.

1. Begriffsbestimmungen

Die Datenschutzerklärung der Praxis für Podologie Röhrl beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden und Geschäftspartner einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.

Wir verwenden in dieser Datenschutzerklärung unter anderem die folgenden Begriffe:

a) personenbezogene Daten

Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.

b) betroffene Person

Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden.

c) Verarbeitung

Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

d) Einschränkung der Verarbeitung

Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.

e) Profiling

Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.

f) Pseudonymisierung

Pseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, auf welche die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

g) Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher

Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.

h) Auftragsverarbeiter

Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

i) Empfänger

Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.

j) Dritter

Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.

k) Einwilligung

Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

2. Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen

Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutzrechtlichem Charakter ist die:

Praxis für Podologie Röhrl
Stettiner Straße 3
93073 Neutraubling
Deutschland

09401 - 10 84
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3. Cookies

Die Internetseiten der Praxis für Podologie Röhrl verwenden Cookies. Cookies sind Textdateien, welche über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert werden.

Zahlreiche Internetseiten und Server verwenden Cookies. Viele Cookies enthalten eine sogenannte Cookie-ID. Eine Cookie-ID ist eine eindeutige Kennung des Cookies. Sie besteht aus einer Zeichenfolge, durch welche Internetseiten und Server dem konkreten Internetbrowser zugeordnet werden können, in dem das Cookie gespeichert wurde. Dies ermöglicht es den besuchten Internetseiten und Servern, den individuellen Browser der betroffenen Person von anderen Internetbrowsern, die andere Cookies enthalten, zu unterscheiden. Ein bestimmter Internetbrowser kann über die eindeutige Cookie-ID wiedererkannt und identifiziert werden.

Durch den Einsatz von Cookies kann die Praxis für Podologie Röhrl den Nutzern dieser Internetseite nutzerfreundlichere Services bereitstellen, die ohne die Cookie-Setzung nicht möglich wären.

Mittels eines Cookies können die Informationen und Angebote auf unserer Internetseite im Sinne des Benutzers optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Benutzer unserer Internetseite wiederzuerkennen. Zweck dieser Wiedererkennung ist es, den Nutzern die Verwendung unserer Internetseite zu erleichtern. Der Benutzer einer Internetseite, die Cookies verwendet, muss beispielsweise nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut seine Zugangsdaten eingeben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem des Benutzers abgelegten Cookie übernommen wird. Ein weiteres Beispiel ist das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die ein Kunde in den virtuellen Warenkorb gelegt hat, über ein Cookie.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Ferner können bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Dies ist in allen gängigen Internetbrowsern möglich. Deaktiviert die betroffene Person die Setzung von Cookies in dem genutzten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen unserer Internetseite vollumfänglich nutzbar.

4. Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen

Die Internetseite der Praxis für Podologie Röhrl erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können die (1) verwendeten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.

Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht die Praxis für Podologie Röhrl keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Internetseite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch die Praxis für Podologie Röhrl daher einerseits statistisch und ferner mit dem Ziel ausgewertet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unserem Unternehmen zu erhöhen, um letztlich ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten gespeichert.

5. Kontaktmöglichkeit über die Internetseite

Die Internetseite der Praxis für Podologie Röhrl enthält aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme zu unserem Unternehmen sowie eine unmittelbare Kommunikation mit uns ermöglichen, was ebenfalls eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (E-Mail-Adresse) umfasst. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Kontaktformular den Kontakt mit dem für die Verarbeitung Verantwortlichen aufnimmt, werden die von der betroffenen Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert. Solche auf freiwilliger Basis von einer betroffenen Person an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelten personenbezogenen Daten werden für Zwecke der Bearbeitung oder der Kontaktaufnahme zur betroffenen Person gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe dieser personenbezogenen Daten an Dritte.

6. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten

Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.

Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

7. Rechte der betroffenen Person

a) Recht auf Bestätigung

Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

b) Recht auf Auskunft

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:

  • die Verarbeitungszwecke
  • die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
  • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
  • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
  • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
  • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
  • wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
  • das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person

Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.

Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

c) Recht auf Berichtigung

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.

Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

d) Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:

  • Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
  • Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
  • Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
  • Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
  • Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
  • Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.

Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Praxis für Podologie Röhrl gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Praxis für Podologie Röhrl wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.

Wurden die personenbezogenen Daten von der Praxis für Podologie Röhrl öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft die Praxis für Podologie Röhrl unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter der Praxis für Podologie Röhrl wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.

e) Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

  • Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
  • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
  • Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
  • Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.

Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die bei der Praxis für Podologie Röhrl gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Praxis für Podologie Röhrl wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.

f) Recht auf Datenübertragbarkeit

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde.

Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.

Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter der Praxis für Podologie Röhrl wenden.

g) Recht auf Widerspruch

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.

Die Praxis für Podologie Röhrl verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Verarbeitet die Praxis für Podologie Röhrl personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Praxis für Podologie Röhrl der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird die Praxis für Podologie Röhrl die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.

Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der Praxis für Podologie Röhrl zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.

Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt jeden Mitarbeiter der Praxis für Podologie Röhrl oder einen anderen Mitarbeiter wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

h) Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.

Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft die Praxis für Podologie Röhrl angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

i) Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.

Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

8. Datenschutz bei Bewerbungen und im Bewerbungsverfahren

Der für die Verarbeitung Verantwortliche erhebt und verarbeitet die personenbezogenen Daten von Bewerbern zum Zwecke der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens. Die Verarbeitung kann auch auf elektronischem Wege erfolgen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Bewerber entsprechende Bewerbungsunterlagen auf dem elektronischen Wege, beispielsweise per E-Mail oder über ein auf der Internetseite befindliches Webformular, an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt. Schließt der für die Verarbeitung Verantwortliche einen Anstellungsvertrag mit einem Bewerber, werden die übermittelten Daten zum Zwecke der Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften gespeichert. Wird von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen kein Anstellungsvertrag mit dem Bewerber geschlossen, so werden die Bewerbungsunterlagen zwei Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung automatisch gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berechtigten Interessen des für die Verarbeitung Verantwortlichen entgegenstehen. Sonstiges berechtigtes Interesse in diesem Sinne ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

9. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Google Analytics (mit Anonymisierungsfunktion)

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite die Komponente Google Analytics (mit Anonymisierungsfunktion) integriert. Google Analytics ist ein Web-Analyse-Dienst. Web-Analyse ist die Erhebung, Sammlung und Auswertung von Daten über das Verhalten von Besuchern von Internetseiten. Ein Web-Analyse-Dienst erfasst unter anderem Daten darüber, von welcher Internetseite eine betroffene Person auf eine Internetseite gekommen ist (sogenannte Referrer), auf welche Unterseiten der Internetseite zugegriffen oder wie oft und für welche Verweildauer eine Unterseite betrachtet wurde. Eine Web-Analyse wird überwiegend zur Optimierung einer Internetseite und zur Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung eingesetzt.

Betreibergesellschaft der Google-Analytics-Komponente ist die Google Inc., 1600 Amphitheatre Pkwy, Mountain View, CA 94043-1351, USA.

Der für die Verarbeitung Verantwortliche verwendet für die Web-Analyse über Google Analytics den Zusatz "_gat._anonymizeIp". Mittels dieses Zusatzes wird die IP-Adresse des Internetanschlusses der betroffenen Person von Google gekürzt und anonymisiert, wenn der Zugriff auf unsere Internetseiten aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder aus einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfolgt.

Der Zweck der Google-Analytics-Komponente ist die Analyse der Besucherströme auf unserer Internetseite. Google nutzt die gewonnenen Daten und Informationen unter anderem dazu, die Nutzung unserer Internetseite auszuwerten, um für uns Online-Reports, welche die Aktivitäten auf unseren Internetseiten aufzeigen, zusammenzustellen, und um weitere mit der Nutzung unserer Internetseite in Verbindung stehende Dienstleistungen zu erbringen.

Google Analytics setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Mit Setzung des Cookies wird Google eine Analyse der Benutzung unserer Internetseite ermöglicht. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Google-Analytics-Komponente integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Google-Analytics-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Analyse an Google zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Google Kenntnis über personenbezogene Daten, wie der IP-Adresse der betroffenen Person, die Google unter anderem dazu dienen, die Herkunft der Besucher und Klicks nachzuvollziehen und in der Folge Provisionsabrechnungen zu ermöglichen.

Mittels des Cookies werden personenbezogene Informationen, beispielsweise die Zugriffszeit, der Ort, von welchem ein Zugriff ausging und die Häufigkeit der Besuche unserer Internetseite durch die betroffene Person, gespeichert. Bei jedem Besuch unserer Internetseiten werden diese personenbezogenen Daten, einschließlich der IP-Adresse des von der betroffenen Person genutzten Internetanschlusses, an Google in den Vereinigten Staaten von Amerika übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch Google in den Vereinigten Staaten von Amerika gespeichert. Google gibt diese über das technische Verfahren erhobenen personenbezogenen Daten unter Umständen an Dritte weiter.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Google ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Google Analytics bereits gesetzter Cookie jederzeit über den Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.

Ferner besteht für die betroffene Person die Möglichkeit, einer Erfassung der durch Google Analytics erzeugten, auf eine Nutzung dieser Internetseite bezogenen Daten sowie der Verarbeitung dieser Daten durch Google zu widersprechen und eine solche zu verhindern. Hierzu muss die betroffene Person ein Browser-Add-On unter dem Link https://tools.google.com/dlpage/gaoptout herunterladen und installieren. Dieses Browser-Add-On teilt Google Analytics über JavaScript mit, dass keine Daten und Informationen zu den Besuchen von Internetseiten an Google Analytics übermittelt werden dürfen. Die Installation des Browser-Add-Ons wird von Google als Widerspruch gewertet. Wird das informationstechnologische System der betroffenen Person zu einem späteren Zeitpunkt gelöscht, formatiert oder neu installiert, muss durch die betroffene Person eine erneute Installation des Browser-Add-Ons erfolgen, um Google Analytics zu deaktivieren. Sofern das Browser-Add-On durch die betroffene Person oder einer anderen Person, die ihrem Machtbereich zuzurechnen ist, deinstalliert oder deaktiviert wird, besteht die Möglichkeit der Neuinstallation oder der erneuten Aktivierung des Browser-Add-Ons.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Google können unter https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/ und unter http://www.google.com/analytics/terms/de.html abgerufen werden. Google Analytics wird unter diesem Link https://www.google.com/intl/de_de/analytics/ genauer erläutert.

10. Rechtsgrundlage der Verarbeitung

Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).

11. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden

Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Anteilseigner.

12. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden

Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.

13. Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an einen unserer Mitarbeiter wenden. Unser Mitarbeiter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.

14. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.

Diese Datenschutzerklärung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator der DGD Deutsche Gesellschaft für Datenschutz GmbH, die als Externer Datenschutzbeauftragter Bayreuth tätig ist, in Kooperation mit dem Anwalt für IT- und Datenschutzrecht Christian Solmecke erstellt.

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Quelle: http://www.e-recht24.de

Überall dieselbe alte Leier. Das Layout ist fertig, der Text lässt auf sich warten. Damit das Layout nun nicht nackt im Raume steht und sich klein und leer vorkommt, springe ich ein: der Blindtext.

Genau zu diesem Zwecke erschaffen, immer im Schatten meines großen Bruders »Lorem Ipsum«, freue ich mich jedes Mal, wenn Sie ein paar Zeilen lesen. Denn esse est percipi - Sein ist wahrgenommen werden.

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Hier gibts eine ganze Gallery zum Stylen, viel Spass Herr Schinkinger!

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